Geburt

Jedes Wesen der sichtbaren Ebene besteht zwischen Iy und He und ist eine der unvollkommenen Manifestationen des Kosmos J und Chaos U, in neuerer Zeit meistens auch eine perverse Mischform von beiden. Sie entstehen an den Reibungspunkten von Chaos und Kosmos und nehmen kurz darauf Form an... zumindest ist davon in alten Geschichten die Rede. Heute tauchen viele Wesen willkürlich auf und brechen aus allen möglichen Sphären. Zur vollendeten Formgewinnung ist es nötig sich eines Teils der Weltmaterie, dem Aö zu bemächtigen und ihr Leben zu geben, da die Energie sonst keine Interaktion in ihrer Welt fände. Manche Energien nehmen nicht einmal mehr reine Formen an, sondern werden Teil der willenlosen Materie des Aö. Dennoch besitzen diese Materialien noch die Eigenschaften der schwachen Energien die sie korrumpieren und sollten stets vorsichtig behandelt werden. Einzig die noch undefinierte Wesensart gibt das Alter neuer Wesen preis.

Leben

Man geht davon aus, dass wie bei den Ju die Menschen aus ihrer Umgebung die Energien aufnehmen und sich ursprünglich differenziert zum J oder U bewegten. Einige sehen jedoch weiterhin die Ju als Sonderfall an und meinen die Energie aus sich heraus zu bilden. Heutzutage haben viele dieser Mischformen jedoch einen Eigenwillen, der sie um Erhalt ringen lässt, anstelle die Perfektion von Kosmos und Chaos zu suchen. Dies wird darauf bezogen, dass sie pervertiert sind und sich in ihnen keine Tendenz zu J oder U finden lässt. Dabei ist die Förderung des Eigenwillens durch bereits freie Wesen zumeist der Menschen die Hauptquelle, die einige Ju zu reinigen suchen. Sie wollen den Menschen noch zu ihrer ersten Existenz zeigen wieso das Gleichgewicht wieder hergestellt werden muss.

Wandel

Entweder durch Zwang oder durch Einsicht erreicht ein Wesen zwischen Iy und He einen neuen Zustand, der es aus ihrem Leben reißt. Dies kann im Falle von Menschen schon dadurch erreicht sein, dass die Energien den Wesenszug so verzerrt haben, dass ein Leben mit der Gesellschaft nicht mehr machbar ist. In Folge solcher Ereignisse und ohne Referenz aus der direkten Umgebung verwandelt sich die Energie meist in eine neue pervertierte Hülle um das eigene Bestreben fortzusetzen. Im Falle der Einsicht kommt es zu einer gezielten Umwandlung als Platz unter den zumeist höheren Wesen. Eine Transformation der Einsicht findet meistens nur bei Ju statt, die ein hohes Niveau des Einklangs erreicht haben oder bei seltenen Fällen von natürlich reinen Menschen und anderen unkorrupten Wesen.

Unterschiede zur Erde

Wie erwähnt kennt die Welt Ju keine Reproduktion an sich. Möglich ist sie dennoch, da man einfach Energien als Ju oder Aj zwanghaft zu einer neuen Existenz bauen kann und somit als Schöpfer zu agieren vermag. Dies wird jedoch verachtend aufgenommen in den meisten Fällen, vor allem wenn dadurch menschliche Existenzen zerissen werden. Ebenso kennt die Welt kein Konzept wie Blutsfehde oder Familie. Zwar gibt es ebenso organisierte Individuen die sich einem groben Ziel verschreiben, also eine Gesellschaft, das ist auch schon das Hochgefühl. Abgesehen vom willengeleiteten Leben gibt es jedoch die Weltmaterie, die sich getreu den Gesetzen der Weltgrenze ineinander umwandelt. Dort findet eine reguläre Umwandlung und Verbreitung ähnlich der Erde statt.
Obschon die Weltmaterie sich in ihren Gesetzen keineswegs eintönig verhält, wird sie doch nicht als Teil des kosmischen Kreislaufs betrachtet, sondern nur als dessen Hülle im Wandel. Sie organisiert sich in einem eigenen Kosmos und wandelt sich ineinander. Diese Prozesse können jedoch durch das Ju in Formen gebracht werden, sodass ihnen ein Wille gegeben ist. Es ist jedoch noch nicht gelungen Weltmaterie ohne Teile des Ju zu beleben.

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