Celdhisa Rhekalvhai

Rasse: Thalan (Südnede)
Beruf: Kommandant von Nede
Herkunft: Nede (Mira)
Bekannte Zugehörigkeit:
n.a

Größe: Durchschnitt
Alter: 25
Haarfarbe: Silber
Hautfarbe: Mitteleuropäisch
Gesichtszüge: Sanft und glatt
Statur: Ausgeglichen kräftig
Besonderheiten: Bartlos

Celdhisa (gespr. Cheldîs-a) ist ein Leidtragender der Thalanditpest und hatte in seinen jungen Jahren mit dessen Folgen zu kämpfen. Nicht weniger jedoch war die Aufnahme in die staatliche Förderschule für freie Jungbürger eine der positiven Folgen dieses Ereignisses. Zwar zeigte er eine physische Kompetenz zur Mediation, doch er verstand nie die Feinheiten der Welt um sie zu manipulieren. Aus diesem Grund lehnte die Schule das Gesuch zum Militärgehilfen nicht ab und unterrichtete ihn nebenbei in simplerer Militärmediation, der Wartung und physischem Training. Später durchschritt er unter dem damaligen Kommandanten Gistoni und seiner speziellen Trainingsinitiative eine Ausbildung zum Adjutanten, jedoch mit sehr spezifischen Aufgaben die sein Interesse weckten und dadurch seine niedere Auffassungsgabe kompensierten. So schaffte es schließlich auch Celdhisa zum leitenden Führer einer ganzen Logistik trotz seiner Einschränkungen.

Nach vielen Jahren an Einsätzen und Training in einigen unspektakulären Grenzkonflikten rührte sich ein Aufstand im Volk dem sich sein Mentor nicht nur anschloss, sondern ihn führte. Es ist nicht viel über die Gistoni-Krise bekannt, jedoch gilt es als gesichert, dass der daraufhin neu ernannte Kommandant Rhekalvhai ihn in einem Ehrenduell besiegt hatte und den Posten offiziell übernahm. Zwar zögerten die Oligarchen die Notkompetenz an einen Günstling des Rebellenführers zu geben, doch geschah die Zustimmung auf Wesensprüfung durch den Hofmediator selbst. Er brachte fast die ganze Notarmee wieder heim, der Krieg wurde nach einem kurzen Gefecht in einem Zweikampf entschieden. Im Volk gilt der Kommandant als Sinnbild der Ideale und als Vorbild für Landestreue über persönliche Motive hinaus. Die Beziehung der beiden Komandanten wurde dafür öffentlich geradezu ausgebreitet.

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