Das Hügellandregiment

Als einziges stehendes Heer Lordaerons unter anerkanntem Mandat ist es der jämmerliche Rest des einst stolzen Reiches und bringt es dabei nicht einmal auf einen vollen Verband mit nur 617 Truppen, hat gar nur zwei. Den Oberbefehl hat dabei der indirekte Regent von Lordaeron, Magistrat Henry Maleb, gibt diese Bürde jedoch an den verdienten Veteranen und Ritter Ruben Kantarson weiter, da kein lebender Ritterfürst mehr existiert um das Amt nach Vorschrift und Tradition zu führen. Das Hügellandregiment selbst besteht aus dem 1. Verband der Reiterei unter Rittmeister Sir Meinar und dem 2. Verband der Fußsoldaten unter Ritterhauptmann Fredrickson.

Sir Ruben Kantarson

Alter: 51
Rang: Ritterhauptmann ehrenhalber und Kommandant des Hügellandregiments
Bewaffnung: Langschwert

STR: 67           KON: 70
FI: ??              GE: 27
INT: ??            WIS: ??
CHA: ??           MUT: 91

Rubens Familie waren Bauern des nördlichen Hügellandes und wie viele protzt sie vor roten Haaren, die hier weit verbreitet sind. Im ersten Allianzkrieg verloren sie jedoch alles an die Orks und der schon etwas reifere Bauer ging in die freiwilligen Armee. Er überlebte und wurde komplett in den Dienst gestellt. Zwar fiel er nicht sehr weit die Treppe hinauf durch mangelnde Kontakte der Oberschicht, erreichte als Bauer mit dem Ritterrang und mittlerweile Ritterhauptmann ehrenhalber dennoch ein beachtlichen Höhenflug.

Ruben ist ein Freund des alten Magistraten gewesen und sein Sohn der jetzt das Amt führt vertraut ebenso auf dessen Rat. Am wichtigsten ist jedoch, dass sogar der Ritter Sir Meinar ihm Respekt zollt, was seine Position über ihm erst möglich macht. Zwar haben die beiden sich nie im Kampf getroffen, doch Sir Meinar scheint ihn zu kennen. Vielleicht hat auch die Kriegsverletzung gegen die Monstrositätenarmee, bei der er und seine Männer halfen das Dorf Strahnbrad vor der Geißel zu retten für diesen Respekt gesorgt auch wenn es leider später an das Syndikat fiel. Ruben war seit dem nicht mehr im Kampf, trainiert aber immernoch regelmäßig.

Der 1. Verband

Das Standbein von Süderstade ist der Reiterverband von seinen 135 Männern. Die teilweise reinblütige Zucht der Pferde und die Erfahrung der Männer, die zu Pferd nicht gegen die Untoten im Norden eingezogen wurden, ist unerlässlich zur Sicherung der Straßen und Hauptwege der beiden großen Ortschaften. Wie ein stolzes Relikt Lordaerons thront Einheit in der Gruppe und viele neue Rekruten die Reiten können versuchen ein Teil davon zu werden, fallen aber vom hohen Ross ihrer Ansprüche herab. Der letzte Rittmeister Lordaerons Sir Meinar führt ein strenges Regime und teilt seine Leute in ungleichförmige sieben Reiterformationen, die vermutlich nur er klar einzuschätzen weiß. Jede hat seinen festen Platz, seine Interaktion und seine Krisenszenarien in sich und reagiert entsprechend treu seinen Anweisungen. Der einzige Schwachpunkt dieses Verbandes liegt vermutlich am ebenso unersetzlichen Kopf des Führers ohne den das ganze Konzept für Monate zu zerfallen droht. 

Sir Helm Meinar

Alter: 48
Rang: Letzter Rittmeister  Lordaerons und Kommandant des 1.Truppenverbandes
Bewaffnung: Reitlanze und Kurzschwert

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INT: ??            WIS: 81
CHA: 64           MUT: 69

Sir Meinar ist ein Veteran der zwei großen Kriege Lordaerons und ist einer der wenigen Überlebenden der Lordaeronreiter die im Geißelkrieg gegen die Legion gekämpft haben. Er erzählt oft von einer Begegnung mit einem großen grünen Monster mit einem Doppelgleve so groß wie zwei Häuser, doch viele kennen nur die Untoten und niederen Dämonen. Es gilt als eine der wenigen Schäden die er aus dem Krieg davongetragen haben soll, seine Wahnvorstellung. Trotzdem würde niemand ihm sein Führungspotenzial in Frage stellen oder seine Pläne. Schließlich ist er nicht als einziger seiner alten Reiterkompanie zurückgekehrt. Er hatte es geschafft über dreißig Prozent der Reiter des ersten Hügellandregiments aus dem Moloch der Schlacht zurückzuholen auch wenn viele davon nun beim Kreuzzug sind.

Der 2. Verband

Im zweitem Verband dient der Großteil der Soldaten Lordaerons, 482 Männer und Frauen. Unterteilt ist er in 5 Batterien zu gewünschten 20 Mann, die jedoch nie ganz gefüllt sind, und 8 Kompanien zu gewünschten 50 Mann, ebenfalls nie ausgefüllt. Geführt werden die einzelnen Batterien und Kompanien von teilweise hochgestuften Fähnrichen und Kriegswaibeln wegen des Mangels an Hauptmännern. Diese Sprung der für die Soldaten nicht immer würdigsten Kandidaten führt jedoch teilweise zu Unmut und klarer Abneigung der momentanen Führung. Geschlossenheit herrscht nur im kleinem Rahmen.

Sir Lenn Fredrickson

Alter: 51
Rang: Ritterhauptmann und Kommandant des 2. Truppenverbandes
Bewaffnung: Langschwert und Schild

STR: 42           KON: 95
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CHA: ??           MUT: 86

Der etwas kleinwüchsige Kommandat mit seinen 1,62m ist niemand mit dem man Pferde stehlen kann, jedoch einer mit dem man vor ihnen wegrennen könnte. In Sachen Ausdauer macht ihm keiner etwas vor. Kürassier Fredricksonn ist ein geachteter Mann im 2. Truppenverband und genießt ebenso das Vertrauen der Vorgesetzten im großen Maße. Dennoch würde ihm nie einfallen eigenmächtig zu handeln außer es müsste sein für das Wohl seiner Männer oder ganz Süderstade. Man sagt ihm nach er wäre dem alten Gunnarson zu offen entgegen getreten als es um die Beförderung zum Zugführer ging.

Diesen Aufruhr hat er jedoch schnell wieder unterdrückt indem er allen klar gemacht hat, dass ihm ein eigenständiger ruppiger Mann der Befehle befolgt lieber ist als zwanzig treue Schwachköpfe, mit mehr Achtung für den eigenen Zug als vor dem Regiment, die ihn zum Trinken einladen. 

1. Kompanie

Die erste Kompanie besteht aus den besten Fußtruppen die das Hügellandregiment noch hat. Hier zu dienen ist eine Ehre und Wechsel in der Zusammensetzung für Sondermissionen ist keine Seltenheit. Keiner der Männer hier ist unerfahren in seiner Position oder unter dem Rang eines Kriegswaibels und ihr Anführer ist Hauptmann Maarikson. Die Kompanie hat keine vorgeschriebene Waffenart und rekrutiert von allen Gattungen. Sie ist voll besetzt und steht unter dem Leittitel: "Ein Opfer für die Kameraden, zehn Opfer für Lordaeron."

Hleb Maarikson

Alter: 46
Rang: Hauptmann und Leiter der 1. Kompanie
Bewaffnung: Bastardschwert

STR: ??           KON: ??
FI: ??              GE: ??
INT: 68            WIS: 68
CHA: 95           MUT: 52

Hauptmann Maarikson ist ein bewunderswerter Mann. Viele die ihn sehen schwärmen von ihm und auch wenn ihn diese Aura des Führers umgibt, so zeugt er dabei nicht von Inkompetenz. Er weiß seine Leute zu führen und einen Kampf zu bestreiten. Er ist stark vernarbt, jedoch nur in den weniger sichtbaren Zonen. Vermutlich würde man es seiner Anziehungskraft sogar noch helfen neben den Geschichten auch Kampfspuren zu finden. Dennoch ist er kein Schönheitsideal, sondern man könnte ihn eher als leicht verunstaltet sehen. Eine schiefe Nase und eine ungleiche Augenhöhe von einem halben Zentimeter sind nur zwei seiner Makel.

Der Hauptmann war Teil der Hauptarmee Lordaerons und war an der Verteidigung Andorhals beteiligt, ist dennoch Kel Thuzad nie begegnet. Er verflucht den Fall Lordaerons nicht, sondern spricht von der Zukunft des toten Landes. Als Visionär und Hoffnungsträger ist er der Inbegriff von Lordaerons verbliebenem Geist. Ohne bekannte Führung für den Thron wohl auch einer der einzigen im zerschlagenen Rest des stolzen Reiches. Er kam vor zwei Jahren über den Silberwald nach Hillsbrad, wo er die Leitung der Kaserne per Rang übernahm und half die innere Ordnung der Infanterie zu erneuern.

Merk Ehlerson

Alter: 38
Rang: Fähnrich der 1. Kompanie und Leiter eines Sonderkommandos
Bewaffnung: Zweihandstreitkolben

STR: ??           KON: 52
FI: 90              GE: 76
INT: ??            WIS: ??
CHA: 48           MUT: 86

Fähnrich Ehlerson war ein Paladinanwärter der silbernen Hand ehe Lordaeron fiel. Zwar beherrscht er die Lichtmagie und übt sie weiter, doch ist er über den Verlust seines Mentors weniger hinweg gekommen. Sein Trost fand er in der Kameradschaft der Armee und für seine Dienste, die Fähigkeiten und seinen Teamgeist wurde er schnell zur 1. Kompanie versetzt auf persönlichen Wunsch von Hauptmann Maarikson. Er ist das Sinnbild für den Leitspruch der 1. Kompanie. Ehlerson führt die Standardwaffe der Paladine mit sich, den Zweihandstreitkolben, und profitiert somit von den Freiheiten der 1. Kompanie. Man sagt er kann mehr als er zeigt.

2. Kompanie

Die zweite Kompanie ist nicht das oberste Gesprächsthema. Sie ist einfach nur das Sprungbrett zur ersten und als solche auch nicht bestrebt mit ihr zu konkurrieren. Sie besteht überwiegend aus Anwärtern für Kommandopostne wie den Kriegswaibel und rekrutiert die besten Waffenträger der anderen. Ihre Einsatzorte sind die vordersten Fronten von offenen Krisengebieten und andere bewaffnete Gefechte. Sie führen großteils schwere Waffen und Hauptwaffengattungen wie Lanzen oder Schilde, erlauben aber bei deutlicher Expertise auch andere.

Marja Fuhrwasser

Alter: 32
Rang: Kriegswaibel der 2. Kompanie
Bewaffnung: Langschwert und Großschild

STR: 76           KON: 87
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Kriegswaibel Fuhrwasser ist eine atemberaubende und anziehende Frau. Das merkt man ihr jedoch in ihrer Armeekleidung nicht an, da sie ihre weibliche Seite stets zurückstellt. Sie ist sich ihrer Pflicht bewusst und arbeitet hart an ihrem Können in allen Bereichen. Sie kommt aus bürgerlichen Verhältnissen und lebte in Strahnbrad.

Sie wurde zwei Jahre nach ihrem Beitritt in die 2. Kompanie berufen, wo sie hart arbeitet um in die erste zu gelangen. Durch die Abstellung in ein Sonderkommando unter Fähnrich Ehlerson scheint ihre Chance gekommen.

5. Kompanie

Die fünfte Kompanie in all ihren drei Rotten ist eine reine Nahkampftruppe. Ihr Hauptgebiet ist der Schutz von Transportwegen die weniger mit dem Pferd zu erreichen sind. Unterstützt werden sie dabei meist von der 3. Batterie. Ihr bekanntestes Gesicht ist Erik Gunnarson, jedoch weniger wegen seiner guten sozialen Kontakte... wegen seiner kühlen Gehorsamkeit. Ihre Erfolgsrate ist hoch und die Todesrate gering. Sie ist voll besetzt.

Erik Gunnarson

Alter: 31
Rang: Kriegswaibel und Leiter des 1. Zuges der 5. Kompanie
Bewaffnung: Langschwert

STR: 66           KON: 50
FI: 76              GE: 72
INT: 67            WIS: 64
CHA: 36           MUT: 57

Erik ist der älteste Sohn seiner Familie und musste den Orkkrieg Lordaerons in den heimischen Feldern mehr als bewusst miterleben als sie zerstört wurden und sie nach Lordaeron flohen. Als Sohn von Gunnar Leifson hat er sein volles rotes Haar geerbt und die Lust für das Feld. Nach dem Krieg mit der Hilfe des Königs und der Stadt bauten sie ihn wieder auf und ein paar Jahre später übergab er ihm den Hof vollstens. Danach arbeitete der Vater mit den Brüdern nur noch mit.

Eriks Frau die er drei Jahre vor der Seuche ehelichte gebar ihm bis zu ihrem Tod durch die Worgen kein Kind. Auch wurde seine Mutter und Großvater von den Bestien zerissen. Er war gerade in der Stadt die Hofwaren verkaufen mit seinem Vater. Als sie den zerstörten Hof fanden wo die Wogen durchzogen beerdigte er nur die Gebeine und ging nach Süderstade. Wenn die Reste der Armee nicht stark genug waren um sein Leben zu schützen, so musste er das der anderen und seiner Brüder schützen. Mit seinem Sold finanzierte er seinem depressiven Vater mit dem jüngstem eine Bleibe in Süderstade und machte sich durch Gehorsam und Effizienz einen Namen. Bald darauf stieg er schon die Leiter empor und ist bereits Kriegswaibel. Als einfacher Bauer wird er dennoch nicht viel höher gehandelt, da er nur durch Taten auffiel. Er eckt bei den Kameraden und Vorgesetzten eher an.

3. Batterie

Die dritte Batterie weißt keine Besonderheiten auf. Sie ist mit 17 Mann unterbesetzt und weißt auch sonst Spuren des Verfalls auf. Mit ihren Leistungen behält sie aber ihren Status als Hauptfernkampfeinheit für Wacheinsätze.

John Carnby "der Handwerker"

Alter: 25
Rang: Soldatenschütze der 3. Batterie
Bewaffnung: Jagdbogen, zwei Dolche und ein Kurzschwert

STR: ??           KON: 45
FI: XX              GE: 58
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CHA: ??           MUT: 59

John kommt aus Sturmwind. Er kam mit seiner fliehenden Familie, die nicht einsah ein neues Leben im nun fernen Sturmwind aufzubauen. Sie wurden bekannt für ihre Schneiderkunst, jedoch nicht über Tirisfal hinaus. Auch John zeigte als Kind ein gewisses Talent mit dem Handwerk und ging später in der Armee zu den Schützen. Die Arbeit mit den Sehnen des Bogens und sein Feingefühl machten den Unterschied. Seine Familie ist jedoch nicht lebend aus Tirisfal entkommen. John war zu der Zeit bereits ein Mitglied der Stadtwache von Strahnbrad geworden und wurde nicht in die Armee abkommandiert. Er überlebte als einer der wenigen an der Front der Stadt gegen die Untoten, dennoch ist er nicht stolz darauf. 

In seiner Batterie ist er derjenige der hilft Rüstungen zu nähen oder Bogensehnen zu bearbeiten. Man nennt ihn den Handwerker.

5. Batterie

Die fünfte Batterie ist ein Gemisch aus Nah- und Fernkämpfern. Ihr Kern besteht zwar aus dreizehn Schützen, elf Bögen und zwei Armbrüsten, jedoch ebenso aus vier Schwertkämpfern und zwei Speertruppen. Ihr Aufgabenfeld ist vielseitig, von Einsätzen zur Sicherung einzelner Transporte, zu Kampfeinsätzen gegen paramilitärische Gruppen und eventuelle Untotenübergriffe. Zwar gilt schon die Erfolgsrate als minderwertig, aber die Todesrate ist größer. In den letzten zwei Monden starben drei Mann. Zwei davon wurden von einem Deserteur verraten an das Syndikat mit einer Erzlieferung. Den Deserteur brachte der junge Valik zur Strecke. Er lehnte eine Beförderung ab. Um den vierzehnten Tag des neunten Mondes wurde der Soldat Gunnarson abberufen.

Finn Rauhfleet

Alter: 41
Rang: Fähnrich und Hauptmann ehrenhalber der 5. Batterie
Bewaffnung: Langschwert und Schild

STR: ??           KON: ??
FI: ??              GE: ??
INT: ??            WIS: 81
CHA: ??           MUT: ??

Fähnrich Rauhfleet ist simpel. Er sagt etwas, es ist intelligent, es wird befolgt. Bei taktischen Angelegenheiten der Fernkampfaufstellung bei Feldschlachten ist er ein Mann mit dem Ritterhauptmann Fredrickson reden muss. Manche vergleichen seine Brillianz auch mit Sir Meinar oder anderen berühmten Taktikern. Dennoch hat er weder den Willen große Truppen zu führen noch die Kontakte um im Militärdienst zu den Rittern aufzusteigen. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen haben die Soldaten unter ihm jedoch nichts gegen seinen Karrieresprung. Es ist nur ein Rang und jeder hält ihn für würdig. Er selbst sagt von sich nur gerne, dass er nicht mit dem Leben von zu vielen Leuten spielen will. Dies gelinge ihm leichter im niedrigen befehlsfreien Dienst.

Harm "Hasenherz" Eikfeller

Alter: 32
Rang: Späher und Bogenschütze der 5. Batterie
Bewaffnung: Jagdbogen und Kurzschwert

STR: 36           KON: 72
FI: ??              GE: 71
INT: ??            WIS: 20
CHA: ??           MUT: 33

Harm ist nicht freiwillig bei der 5. Batterie, sondern wurde von seiner vorherigen 'strafversetzt', wenn man es so nennt. In der 3. Batterie, wo er sich den Rang des Fußknechts und den Spitznamen "Quersehne" geholt hatte, fiel er jedoch bald in den ersten Kampfhandlungen die bis nach Süderstade drangen negativ auf. Auf Grund seines Zögerns ist einer seiner Kameraden gestorben. In voller Front ohne die sichere Entfernung seines Bogens sei er wie ein Hase vor der Schlange erstarrt. Seitdem heißt er "Hasenherz".

Harm ist generell ein freundlicher Geselle. Er lacht oft, vielleicht zuviel bei manchen Dingen. Für die Jagd fühlt er sich wie geboren und trotz seiner geringen Stärke haben seine Pfeile tödliche Wucht. Er wird oft für niedere Dienste eingespannt wenn keine Jagd ist oder wegen anderer Makel als Trittpferd verwendet. Dennoch bleibt er heiter.

Karl "Einschuss" Reibstein

Alter: 46
Rang: Fußknecht und Armbrustschütze der 5. Batterie
Bewaffnung: Kriegsarmbrust und Langschwert

STR: 91           KON: 38
FI: ??              GE: ??
INT: 81            WIS: ??
CHA: 38           MUT: ??

Karl ist stark, hat eine Kriegsarmbrust und redet viel. Allgemein würde es ihn zusammen fassen, wäre da nicht sein ruppiger Umgang mit seinen Kameraden und sein Unwillen zu arbeiten. Dennoch ist er pflichtbewusst und beendet alle seine Aufgaben. Wenn er auf einen Feind schießt ist es besser nicht das Ziel zu sein. Nicht nur wegen der Waffe, sondern wegen seiner Zielgenauigkeit.

 

Kerm Jorikson

Alter: 50
Rang: Kriegswaibel und Zugführer des Schildwalls der 5. Batterie
Bewaffnung: Zweihandschwert

STR: 63           KON: ??
FI: 25              GE: ??
INT: ??            WIS: 47
CHA: ??           MUT: ??

Der alte Kriegswaibel ist ein unbeständiger Mann. Man weiß nie ob er gerade mag was man ihm sagt oder nicht. Viele finden es schwierig auf ihn einzugehen. Eventuell ist dies seine große Stärke, seinen Gegenüber in Ungewissheit lassen und seine Fehler ausnutzen. Jorikson ist ein Mann mit dem man rechnen muss. Als Freund ist er jedoch als ebenso unangenehm bekannt.

Er versteckt seine Unfähigkeit zu handwerklichen Tätigkeiten nicht. Daher hat er auch kein Problem seine Befehlsgewalt dazu zu nutzen solche auf andere abzuladen. Da er es nachweislich auch in vorteilhaften Situationen tut ist er demnach konsequent oder ehrlich. Die Vorgesetzten haben keine Einwände gezeigt.

Sir Theodor Maurer

Alter: 44
Rang: Edelknecht des Schildwalls der 5. Batterie
Bewaffnung: Kurzschwert mit Turmschild

STR: 85           KON: 58
FI: ??              GE: 57
INT: 52            WIS: 95
CHA: 34           MUT: 91

Theodor ist schon seit dem ersten Orkkrieg Lordaerons in der Armee und zeigt keinerlei Anzeichen von Überalterung. Nur sein Körper zeigt Zeichen des Verfalls. Ihm fehlt ein Auge mit einer Narbe die von dort knapp über das zweite führt und sein Schildarm wurde durch die Schläge auf sein Schild durch Orks und Untote dermaßen maltretiert, dass er ihn nicht mehr über die Schulter heben kann. Über die anderen Narben am Körper kann er seine "1000 Geschichten" erzählen, was er an langen Tagen auf der Wache auch tut. Er gilt als ruppig und fordert den Respekt seiner Zeit.

Er wurde als einer von wenigen dutzend für seine Dienste im Geißelkrieg zum Ritter ernannt durch den Magistrat Süderstades als stellvertretenden Truchsess jedoch ohne bindenden Eid an einen Lehnsherrn oder Maleb selbst. Viele andere bekamen diese Ehre nur für den Grabstein. Jede Beförderung seit dem zweiten Krieg lehnte er ab. Er ist das Schild und nicht der Kopf der Armee. Trotz dieser Einstellung spielte Sir Meinar mit der Idee ihn zur Reiterei zu berufen bis er von der Armverletzung erfuhr.

Farn "Gilnean" Husselberry

Alter: 21
Rang: Fußknecht des Schildwalls der 5. Batterie
Bewaffnung: Langschwert und Schild

STR: ??           KON: 54
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INT: ??            WIS: ??
CHA: ??           MUT: ??

Seine Großeltern stammen aus Gilneas und zogen fort nocht ehe der Orkkrieg oder gar politische Spannungen aufzogen. Als lokale Fremde ohne Grund der Ankunft und in Anbetracht der Missgunst von Gilneas, die Lordaeron im Stich ließen, beißt seine Herkunft heute noch an ihm durch die Kameraden. Er macht aus dieser jedoch keinen Hehl, da sie sich in den vielen Jahren zuvor ein ansehnliches Standbein aufgebaut haben. Als drittes Kind und stolzes Mitglied der Gildenfamilie Husselberry führt seine Familie den Handel mit Echtsilber, welcher von ihnen gnadenlos trotz der Gefahren im Alteracgebirge voran geprescht wird.

Zwar ist seine schnelle Beförderung zum Fußknecht umstritten, da er keine Leistungen gezeigt hat, doch den Leuten in der 5. Batterie ist es egal. Er wird eh nicht lange bleiben.

Ulrich Krummholz

Alter: 23
Rang: Soldat und Schild der 5. Batterie
Bewaffnung: Hellebardenlangschwert

STR: ??           KON: ??
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INT: 45            WIS: ??
CHA: 99           MUT: 68

Eine unkorrekte Waffe ist in der Armee nicht erlaubt. Das gesagt fällt Ulrich aus dem Rahmen. Er führt eine Klinge die auf den Fernkampf zielt und ihn unnötig belastet. Damit kann er seinen Posten als Schild nicht ganz ausfüllen. Zwar hat er es eingesehen, doch bis zu seiner Expertise mit dem geforderten Schwert aufschieben lassen. Es wurde ihm gestattet, nur muss er regelmäßig in der Freizeit mit dem Schwert trainieren. Er stammt aus einer alten Familie die seid jeher bei Herdweiler lebte. Als sie fliehen mussten siedelten sie sich bei den östlichen Wäldern Hillsbrads an.

Valik Darvus

Alter: 18
Rang: Soldat und Schild der 5. Batterie
Bewaffnung: Zwei Kurzschwerter

STR: 47           KON: 83
FI: ??              GE: 86
INT: ??            WIS: ??
CHA: ??           MUT: 58

Valik ist wie sein Hauptmann der Batterie im vorderen Schildwall der die Fernkämpfer vor Angriffen schützt. Es ist wenig über den jungen Mann bekannt, der mit seinem dunklen Haar und seiner eleganten Ausdrucksweise jedoch nicht den Eindruck eines Bauern macht. Er ist schmächtig, gleicht diese Tatsache aber mit Gewandheit und Ausdauer aus und hat sich daher auf den Zweihandkampf spezialisiert. Manche meinen er ist nicht geeignet für eine defensive Stellung, aber er selbst möchte in der Batterie bleiben.

Es sind ein paar Gerüchte seiner Herkunft im Umlauf. Darunter Gilneas, Alterac und Kul Tiras. Ersteres wird von den wenigsten Anhängern dieser Theorie der Fremde gestützt und eher belächelt. Schließlich ist seit fast dem ganzen Leben des Jungen Gilneas abgeschottet.

Thar Larsson

Alter: 38
Rang: Rekrut und Schild der 5. Batterie
Bewaffnung: Kurzspeer, später Langschwert

STR: ??           KON: ??
FI: ??              GE: 42
INT: 73            WIS: ??
CHA: ??           MUT: 90

Larson ist ein Frischling und als solcher noch beim Waffentraining. Er kommt selten mit der Batterie auf Mission und ist meistens im Training der Kaserne. Er wurde ihr nur bereits zugeteilt. Der bereits ältere Larsson hatte sich im ersten und zweiten Krieg nicht beteiligt, sondern blieb bei seinen Eltern auf dem Obsthof im Silberwald. Erst nach dem Verlust und dem gescheiterten Versuch im Hügelland neu anzufangen, fand er zur Armee. Als sein letztes Standbein gedenkt er sich schnell alles wichtige anzueignen und dann zu helfen den Silberwald zurück zuholen. Man belächelt seine Träumerei.

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